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PRIDE im Körper: Warum Embodiment politisch ist.

Pride ist kein Regenbogenfilter.
Pride ist kein hübsch designter Werbeclip mit einem Token-Gay-Pärchen.
Pride ist Widerstand.
Pride ist Erinnerung.
Pride ist Community Care.

Denn während wir hier in einem queeren Kreis Yoga machen, tanzen oder atmen, ist queeres Leben an vielen Orten der Welt lebensgefährlich.
Homosexualität ist in über 60 Ländern strafbar. In manchen droht dafür sogar die Todesstrafe.

Und auch hier, bei uns?
Die queerfeindlichen Straftaten in Deutschland haben sich im letzten Jahr fast verdoppelt.
Doppelt so viele Menschen, die angegriffen, beleidigt, verletzt werden – nur, weil sie existieren.

Und darum sage ich dir:
PRIDE IST POLITISCH.
PRIDE IST KÖRPER.
PRIDE IST: WIR HÖREN NICHT AUF.

Embodiment ist nicht nur Selbstfürsorge – es ist Rebellion.

Weißt du, 2019 hab ich mich verliebt. In ’ne Frau.
Ich war da 12 Jahre mit meinem Mann zusammen, 7 davon verheiratet. Wir hatten eine Familie, ein Leben, das nach außen ziemlich rund lief. Und ich war glücklich, ehrlich.
Aber dann kam sie. Und irgendwas in mir wusste: Da komm ich jetzt nicht mehr raus. Da ist was Größeres im Spiel.

Fast forward: Heute lebe ich mit meinem Mann und mit meiner Frau zusammen. Nicht, weil das immer einfach war. Sondern weil wir aufgehört haben, ein Konzept zu erfüllen, das für uns nie geschrieben war.
Weil wir aufgehört haben, uns klein zu machen für ein System, das uns nicht mitgedacht hat.

Und ganz ehrlich?
Es war wunderschön.
Aber auch brutal schwer.
Denn: Es gab keine Landkarte für diesen Weg. Kein Handbuch. Keine Vorbilder.
Niemanden, der gesagt hat: „Hey, das, was du fühlst – das ist okay. Du bist okay.“

Darum machen wir Pride.

Embodiment ist nicht weichgespülte Wellness.

Wenn du dich in einem Körper wieder sicher fühlen willst, der dir vielleicht jahrzehntelang als „falsch“ gespiegelt wurde – dann ist das ein politischer Akt.
Wenn du atmest, dich bewegst, dich spürst – obwohl die Welt dich nicht sehen will – dann ist das radikal.

Embodiment ist nicht weichgespülte Wellness.
Es ist Rückeroberung. Von Würde. Von Präsenz. Von Stolz.

Deshalb feiern wir im Juni nicht nur „irgendwas mit Queer“.
Wir erschaffen Räume. Mit echten Menschen. Für echte Geschichten.
Für Verletzlichkeit, Fürsorge, Scham, Mut, Freude, Eros, Gender-Euphorie, Stillsein und Lautsein.
Für dich. Für uns.
Ein Raum mit Regeln – aus Liebe.

In unserem Pride Month-Raum gilt:
🩷 Du darfst du sein.
🧡 Du darfst leise sein oder laut.
💛 Du darfst noch nicht out sein – und trotzdem dazugehören.
💚 Du darfst deinen Namen sagen – den, mit dem du wirklich gemeint bist.
💙 Deine Pronomen sind willkommen – auch wenn wir uns manchmal noch versprechen.
💜 Und: Hier gibt’s null Toleranz für Hass. Kein „Aber“. Kein Diskussionsbedarf.

Wir kontrollieren die Listen, wir schauen in jeden Warteraum, wir schützen uns gegenseitig.
Nicht aus Angst.
Sondern weil wir wissen: Sicherheit ist etwas, das wir gemeinsam herstellen.

Was dich erwartet im Pride Month

👉 Breathwork, Yin Yoga, Embodiment, MEinklang Sessions
👉 S-Factor – oh yes, Baby!
👉 Gesprächskreise zum Zuhören & Dazulernen
👉 Co-Regulation & Community
👉 Viel Herz, viel Lachen, vielleicht auch mal Tränen – alles darf.

Du musst nichts können. Du musst nichts wissen.
Komm, wie du bist. Mit allem, was dich gerade ausmacht.
Und wenn du nur still da sitzen willst – auch okay.

Pride im Körper heißt: Ich darf existieren. In voller Präsenz. In Verbindung. In Bewegung.
Und jetzt? Jetzt kommst du.

Wenn du letztes Jahr schon dabei warst, weißt du: Dieser Raum verändert was.
Nicht, weil wir laut sind – sondern weil wir da sind.
Weil wir sichtbar sind. Verkörpert.
Weil wir üben, uns selbst und einander mit Sanftheit zu begegnen.

Weil wir uns versprechen: Du musst nie wieder allein sein.

Also:
Meld dich an.
Oder leite die Einladung weiter – an deine queeren Lieblingsmenschen, an Allies, an alle, die sich nach Verbindung sehnen.

We are not going anywhere.
We are building something.
Together.