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Embodiment ist kein Ego-Trip – Warum dein Körperwissen nicht nur dich selbst heilt

Da stehen wir also. Mitten in einer Zeit, in der Selbstoptimierung zur neuen Ersatzreligion geworden ist. Die To-do-Listen sind länger als ein Sonntag ohne Kaffee, und unser Nervensystem? Das schreit leise in Großbuchstaben. Kein Wunder, dass Begriffe wie Embodiment, Nervensystemregulation oder Selbstfürsorge plötzlich durch die Feeds tanzen wie das neueste TikTok-Phänomen. Doch was, wenn Embodiment mehr ist als ein Selfcare-Tool für gestresste Großstädterinnen mit Maca im Matcha? Was, wenn deine Reise zurück in deinen Körper auch ein Geschenk an andere ist?

Lass uns gemeinsam eintauchen.
Nicht nur mit den Zehenspitzen, sondern mit Haut, Haar und Herz.

Was ist Embodiment – und was nicht?

Kurz gesagt: Embodiment beschreibt die Wechselwirkung zwischen Körper, Geist und Seele – und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch. Es geht darum, wie du dich bewegst, atmest, sprichst, wie du dich in einem Raum hältst und wie dein Nervensystem auf Reize reagiert. In der Forschung spricht man gern von verkörperter Kognition, also der Idee, dass unser Denken nicht vom Körper losgelöst stattfindet, sondern immer in einem somatischen Kontext.

Ein Gedanke ist also kein isolierter Lichtblitz im Kopf, sondern entsteht eingebettet in dein Erleben – inklusive Muskeltonus, Herzfrequenz, hormonellem Cocktail und Prägungsgeschichte.

Und jetzt kommt der Clou: Wenn du über deinen Körper in Kontakt mit deinen inneren Landschaften kommst, dann kann das nicht nur heilsam für dich selbst sein, sondern auch für Menschen um dich herum. Denn Embodiment ist ansteckend – auf die beste Art.

Vom Innen zum Außen: Warum somatische Arbeit immer auch Beziehung ist

Wir sind Beziehungswesen. Punkt. Selbst die, die behaupten, lieber mit Pflanzen zu reden als mit Menschen, tun das ja auch in Beziehung. Unser Nervensystem ist zutiefst sozial – das zeigen auch Forschungen aus der Polyvagal-Theorie von Stephen Porges. Dort wird beschrieben, wie der sogenannte soziale Vagusnerv unser Mitgefühl, unsere Mimik, Stimmlage und Herz-Kohärenz beeinflusst.

Wenn du dich also selbst besser spürst, regulierst und verkörperst, verändert sich deine Ausstrahlung. Deine Stimme wird ruhiger, deine Präsenz klarer, dein Blick weicher. Und das spürt dein Gegenüber – ob du willst oder nicht.

Deshalb ist Embodiment nie nur Selbstzweck, sondern ein zutiefst beziehungsstiftender Akt. Man könnte fast sagen: Wer sich selbst beheimatet, lädt andere ein, es ebenfalls zu tun.

Die große Frage: Ja, aber wie denn jetzt konkret?

Embodiment klingt gut – aber was bedeutet das ganz praktisch?

Hier kommt der Teil, bei dem viele aussteigen, weil sie denken, sie müssten jetzt barfuß durch den Wald tanzen oder täglich 90 Minuten Yoga machen. (Was du natürlich darfst – aber nicht musst.)

Tatsächlich beginnt Embodiment viel leiser, kleiner, langsamer. Es beginnt im Moment, in dem du deinen Atem bewusst wahrnimmst, statt ihn durch deinen Tag zu hetzen. Wenn du in der Supermarktschlange deine Fußsohlen spürst, statt durch Instagram zu scrollen. Oder wenn du deinem Körper erlaubst, ein Nein zu sagen – auch wenn dein Kopf noch Ja schreit.

Embodiment ist keine Methode, sondern eine Haltung.
Und aus dieser Haltung heraus entsteht Veränderung. Erst bei dir – dann in deiner Arbeit mit anderen.

Und jetzt wird’s spannend: Embodiment für andere?

Vielleicht spürst du gerade beim Lesen: „Da ruft was in mir. Ich will nicht nur in meinem eigenen Körper ankommen – ich will auch andere begleiten.“ Willkommen im Club.

Hier beginnt das Feld, das ich in der Mentorship zur Embodimentor:in®️ öffne. Es ist kein klassischer „Coach-mehr-zertifizier-dich“-Kurs. Es ist ein Erfahrungsraum, ein Forschungsfeld, ein Einladung zur Verkörperung deines ureigenen Wegs. Für dich – und für die Menschen, mit denen du arbeitest.

Denn: Wir brauchen keine weiteren Tools oder Techniken. Wir brauchen Menschen, die mit sich selbst in Beziehung sind. Die verkörpern, was sie lehren. Die nicht aus Konzepten sprechen, sondern aus einem warmen, weisen Körper heraus.

Wissenschaft trifft Körperweisheit – warum das kein Widerspruch ist

Und ja, ich liebe es, wenn Theorie und Praxis Händchen halten.

Die Neurowissenschaften zeigen uns längst, was wir intuitiv längst wissen: Dass echte Veränderung nicht über Kognition passiert, sondern über den Körper. Studien zur Neuroplastizität belegen, dass sich neuronale Verschaltungen durch Bewegung, Berührung, Rhythmus und Atem verändern lassen. Die Trauma-Forschung (siehe u. a. Bessel van der Kolk, Peter Levine, Pat Ogden) unterstreicht, dass talk alone is not enough – und dass Heilung über Körpererfahrung passiert.

Das heißt nicht, dass Reden schlecht ist. Es heißt nur: Ohne Körper bleibt Transformation im Kopf stecken. Und viele Menschen – vielleicht auch du – wissen, wie das ist, wenn man sich Jahre lang „versteht“, aber trotzdem innerlich festhängt.

Genau da setzt Embodiment an.

Vom Wissen ins Wirken – was dich in der Ausbildung erwartet

Die Ausbildung zur Embodimentor:in® ist kein schnelles Online-Zertifikat. Sie ist ein echtes Mentorship. Ein Raum, in dem du deinen Körper wieder als Heimat erleben kannst – auch (oder gerade) wenn du viel erlebt hast. Hier verbinden wir:


Traumasensibles Embodiment: Weil nicht jeder Körper einfach so „zurück will“.
Nervensystemregulation: Mit Wissen aus Polyvagaltheorie, Somatik und Bindungsforschung.
Kreative Selbsterfahrung: Über Tanz, Ausdruck, Berührung, Stille und Storytelling.
Praxisorientiertes Coaching: Für Menschen, die andere begleiten (oder es wollen).
MEinklang® als Haltung & Methode: Mein Ansatz, der alles verbindet, was ich in den letzten zehn Jahren gelernt, erlebt und entwickelt habe.

Okay, und was hat das jetzt mit „Bye bye 9-to-5“ zu tun?

Vielleicht arbeitest du schon im Coaching- oder Therapie-Kontext. Vielleicht bist du Heilpraktiker:in, Yogalehrerin oder einfach eine Seele mit viel Tiefe und einer Sehnsucht nach echter Verbindung. In jedem Fall ist dieses Webinar ein Türöffner. Kein Pitch-Fest, kein Verkaufs-Feuerwerk. Sondern ein ehrlicher, inspirierender Einblick in die Möglichkeiten, die dich erwarten, wenn du nicht nur in deinem Kopf, sondern in deinem ganzen Sein ankommen willst.

Und jetzt?

Vielleicht spürst du nach diesem Artikel eine Art innere Resonanz. Vielleicht pocht da ein „Ja“, das sich noch nicht in Worte fassen lässt. Oder vielleicht willst du erstmal nur still mitlesen, weiter lauschen und dich in deinem Tempo nähern.

Egal wie – du bist willkommen.

Und wenn du magst, schnupper doch mal ins Webinar rein – ohne Stress und ohne Termindruck, du bekommst direkt die Aufzeichnung. Nicht, weil du etwas „lernen“ musst, sondern weil du etwas erinnern darfst: Dass dein Körper nicht nur deine Geschichte trägt – sondern auch deine Medizin.

Für dich.
Für andere.
Für das große Ganze.