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Kein Körpergefühl – Haben wir unser Körpergefühl verloren?

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Viele von uns haben kein Körpergefühl mehr. Sie haben ihr Körpergefühl verloren, irgendwo zwischen all dem „so ist es richtig“, „so ist es schön“, „so machen das alle“ – und ganz gefährlich: Viele von uns haben nicht kein Körpergefühl, sondern bürden sich jeden Tag ein negatives Körpergefühl auf.

Du möchtest endlich wieder auf deinen Körper hören und dein Körpergefühl spürbar verbessern? Dann lies jetzt hier unbedingt weiter. Denn heute möchte ich dir dazu ein paar ganz wichtige Dinge sagen. Los geht’s!

Die erste wichtige Erkenntnis:

Körper sind unterschiedlich

Würde ich meinen sogenannten „Körperfettanteil“ auf irgendwas um die 20-24% (oder so) bringen, dann würden sich meine Muskeln unter der Haut hervorheben und mein Körper sähe „definierter“ aus. Und weil ich ein sehr vorgefertigtes Bild voller (positiver) Vorurteile und Glaubenssätze in Bezug auf muskulöse (Frauen-)Körper habe, glaubte ich eine Weile, mich nicht „Sportlerin“ nennen zu dürfen, weil ich es selbst im Spiegel nicht sehen konnte.

Eigentlich kein Körpergefühl, das ich mir für mich wünschte, aber so empfand ich es damals eben.

Tatsächlich würde der Körperfettanteil aber nicht dafür sorgen, dass mein breites Kreuz so viel kleiner würde, oder auch mein insgesamt großer,breiter Körper, in dem unglaublich viel Kraft steckt – das ist Genetik.

Lasse dir kein Körpergefühl aufzwingen, das nicht wirklich zu dir passt.

Krafttraining ist mein Sport. Seit einem Jahr fasziniert es mich, meine Kraft zu testen, zu steigern. Mich packen die Zusammenhänge und ich hätte nie gedacht, dass ich es cool finde, mal schwere Dinge heben zu können. Nichts weiter als Spaß, Genuss und ein Sport, der endlich meinem eigenen Körper entspricht, treibt mich an. Krafttraining gibt mir ein ganz neues, großartiges Körpergefühl.

Daneben meine Frau: Zierlich, klein, schmale Taille, schmales Kreuz. Ist sie weniger stark oder kraftvoll? Kein Stück. Sie misst sich nicht mit mir darin, wer wie viele Kilo in Bulgarian Splitsquats Liften kann. Aber ich wüsste, sie könnte mir die Fresse polieren, wenn sie wollte! Kein Körpergefühl gleicht dem anderen, denn:

Körper sind sehr, sehr, sehr unterschiedlich.

Sie bringen unterschiedliche, sehr eigene Kräfte und Potenziale mit und es ist so unfassbar gemein ihnen gegenüber, sie in eine bestimmte Form pressen zu wollen, weil wegen:

„Dann“ bin ich weiblich.

„Dann“ bin ich schlank.

„Dann“ bin ich Sportler*in.

B U L L S H I T

Wenn es zu deinem Bedürfnis der Veränderung zählt, deinen Körperfettanteil zu verringern, Bitteschön. Genau, wie es total okay ist, auf ein bestimmtes Trainingsziel hinzuarbeiten, weil es dein Wunsch oder Traum ist. Und, weil es dir und deinem Körper entspricht, im besten Fall. Mein Körper war nie Size Zero und auf Körperfettanteil Reduktion habe ich keinen Bock – entspricht meinem Sakralchakra nämlich so gar nicht, irgendeine Chance auf Genuss zu verpassen.

Und so setzt sich ein Körper zusammen.
Aus eben allem:

  • Genetik
  • Bedürfnisse
  • Ziele
  • Selbstkonzept

aber auch aus

  • Glaubenssätzen und Ängsten.

Letztere loszulassen und umzuwandeln wird dich überraschen.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass du gerade nicht mal weißt, wie du wirklich aussehen willst – weil die Stimmen in deinem Kopf nur „müssen“ vorgeben.

Die große Kunst ist, das loszulassen. Lasse dir kein Körpergefühl auf diktieren, sondern mache dich auf deinen eigenen Weg. Spüre dich selbst wieder. Komm zurück in deinen Körper. Embodimentübungen können dir auf diesem Weg ein guter Begleiter sein. Mehr dazu erfährst du hier .

Wie du dein Körpergefühl verbessern kannst – Achte auf deine Worte

Ich lade dich ein, vorsichtig mit deinen Worten zu sein – du wirst gehört, auch, wenn du dich unbeobachtet fühlst. Denn da gibt es diese*n eine*n sehr aufmerksame*n und ständig lernende*n, anpassungsfähige*n und gleichzeitig sehr verletzliche*n Zuhörer*in in dir:

Deinen Körper.

Sie / Er hört dir zu. Und alles, was du sagst, sitzt. Im wahrsten Sinne des Wortes: In deinem Gewebe, in deinen Muskeln, in deinen Organen und Zellen. Dein Körper fühlt sich angesprochen, wenn du dich fett nennst. Wenn du dich hässlich nennst. Wenn du Vokabeln nutzt wie „Hass“ oder „Ich hasse…“. Sie / Er drückt deine Schuldgefühle und deine Scham aus, deinen Schmerz und deine Angst. Deine Worte haben Macht. Du wirst dauernd gehört.

Tatsächlich ändert auch die Art und Weise, wie du über dich sprichst, deinen körperlichen Zustand. „Ich habe jeden Tag Schmerzen“ manifestiert sich. „Ich fühle / höre / erkenne die Sprache meines Körpers“ hat dagegen eine ganz andere Wirkung. „Ich kann mich niemals ausruhen, dauernd kommt was dazwischen!“ wird garantiert wahr. Während „Ich brauche Ruhepausen und genieße es zu liegen – und das fordere ich auch ein!“ eine viel schönere Wahrheit sein kann.

„Ich fühle mich in meinem Körper sicher, wohl und sogar schön“ – ist das auch dein Ziel? Dann steht für dich möglicherweise eine Reise an. Möglicherweise ein Weg, der nicht nur damit zusammenhängt, dass du auswendig gelernte Methoden anwendest. Sondern, dass du beginnst, dich selbst zu ehren und wertzuschätzen. Und das auch zu SAGEN!

Also, Hand aufs Herz: Welchen (verletzenden) Worten ist dein Körper ausgesetzt?